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In diesem E-Dossier finden Sie Anleitung zur Schnittkonstruktion von Babykleidung

Umstandsmode nähen

Babies auf dem Laufsteg
Mama Runway: Dolce & Gabbana Fall Winter 2015

Spätestens nach dem sechtsen Monat kommt man in der Schwangerschaft nicht mehr mit der normalen Garderobe aus. Wenn die Hose nicht mehr passt und das T-Shirt spannt, heißt es ran an die Nähmaschine. Wer auch noch mit Babybauch schön gestylt sein will und genaue Vorstellungen hat was Design und Stoffe angeht kann sich seine Schwangerschaftsmode selbst entwerfen. Bei der Auswahl der Stoffe sollte auf angenehme Materialien wie weiche Baumwolle und elastischen Jersey zurück gegriffen werden. Schnittmuster mit Erhöhungen und Raffungen, die sich an den Babybauch schmiegen, ihn gut verpacken und ausreichend Bewegungsfreiheit bieten sind das A und O der Umstandsmode. Beim Nähen sollte darauf geachtet werden, dass Nähte schön flach verarbeitet werden. Gerade in der Zeit der Schwangerschaft ist die Haut der werdenden Mama meist empfindlich. Mit der Anleitung in dem e-Dossier Umstandsmode und Babybekleidung könnt ihr nicht nur die Schnittmuster für Schwangerschaftskleider mit viel Platz am Bauch, sondern auch die ersten Outfits für euren kleinen Schatz, konstruieren und selbernähen.

PDF-Download: Schnitt-Technik Umstandsmode und Babybekleidung

Anleitungen zur Schnittkonstruktion von Umstandsmode und Babybekleidung.

15,80 €
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Inhalt

 

Chronik zur Geschichte der Umstandsmode

Historische Umstandsmode
Historische Umstandsmode: Umstandskleid von 1906 und 1595 (r.) (Bild: ©Foto Wikimedia Commons, The Library of Congress/ Attributed_to_Marcus_Gheeraerts_II)
  • 13. Jahrhindert:  Es wird keine Umstandsmode benötigt, da die Kleidung sehr weit geschnitten ist.
  • 14. Jahrhindert: Die Mode wird figurbetonter. Um in die Kleider zu passen, werden während der Schwangerschaft die Seitennähte aufgetrennt. Außerdem werden Schürzen getragen, um den Bauch zu verstecken.

  • Barock (1660 – 1750):  Erstes Umstandskleid, die »Adrienne« Ein Kleid mit voluminösen Falten und und fließenden Textilien, das auch über die Schwangerschaft hinaus getragen werden kann. Einige Schwangere tragen auch die für Herrenmode typische Weste mit Schnürung im Rücken.

    Später: Umstandsmode wird praktischer. Die »Adrienne« wird mit Lätzchen im Brustbereich ergänzt, was das Stillen vereinfacht.

  • Georgianische Zeit (1740 – 1811):  Die Schwangerschaft gilt als nicht gesellschaftsfähig. Sexualität allgemein ist beschämend. Die Frauen verbringen einigen Wochen vor und nach der Schwangerschaft im Bett. Daher ist ein Nachthemd als Umstandsmode ausreichend. Ansonsten wird das Kleid im Rücken offengelassen und die Öffnung mit einem Schal verdeckt.

    1860: Schwangerschaftskorsett mit Fischbein-Stäbchen (erstmalig 1776 bis 1913) weit verbreitet, um den Bauch zu kaschieren und Babyunruh einzuschränken. Wird auch von Ärzten empfohlen.

  • 19. Jahrhindert: Ende 19. Jahrhundert: Umbruch. Erstmalig Mode für Schwangere in den oberen Gesellschaftsklassen.

  • 1904: Erste kommerzielle Konfektion für Schwangere von Lane Bryant in den USA. Kleidchen mit verstellbarer Wickelfront und Hemdblusenkleider mit Kordelzug. Ansonsten wird Umstandsmode nicht als profitabler Markt für Designer und Modemarken gesehen.
Umstandsmode aus verschiedenen Epochen
Umstandsmode gestern und heute: Schwangerschaftskleid von 1880 und rechts ein Kleid aus der Frühjahr Sommer Kollektion 2019 von Temperley. (Bild: Wiki Commons / Catwalkpix)
  • 19. Jahrhindert: 
    • 1920er: Umstandsmode zwar vielfältiger und bequemer, jedoch weiterhin mit dem Ziel, den Bauch möglichst zu kaschieren.
    • 1930er: Prints wie Polka Dots werden eingesetzt, um vom Bauch zusätzlich abzulenken.
    • 1950er: Berühmtheiten wie Grace Kelly und Elisabeth Taylor inspirieren die Frauen mit ihren Looks, sich während der Schwangerschaft stilvoll zu kleiden.
    • späte 1990er: Das Medieninteresse für schwangere Prominente wächst. Stars wie Angelina Jolie und Katie Holmes bringen Baby-Bäuche in Modemagazine. Bauch zeigen und Umstandsmode wird Trend. Der Markt für Umstandsmode wächst allein von 1998 bis 2003 um 10 Prozent.

Schnittmuster für Umstandsmode konstruieren

Vorlagen um Schnittmuster für Schwangerschaftsmode zu konstruieren

In dem e-Dossier Umstandsmode und Babybekleidung findet Ihr Grundschnitte für Legging und Shirt für Schwangere, sowie ein enges Schwangerschaftskleid, dass auch nach der Geburt als Stillkleid getragen werden kann. Für den kleinen Weltenbürger gibt es Schnittkonstruktionen für Strampler, Latzhose und Krabbelschühchen.

Schnittmusterbogen Mode für Mama

Schnittmusterbogen: Mode für Mama

28,00 €
Lieferzeit: Lieferzeit: 2-3 Werktage
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Schnittmuster Babykleidung

In den Größen 50 – 86

22,00 €
28,00 €
Lieferzeit: 2-3 Werktage
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Viele weitere Schnittanleitungen und fertige Schnittmuster zum Nähen von Umstandsmode und Kinderbekleidung findet Ihr in unserem Onlineshop.

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