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Schnittkonstruktion für Yoga Anzüge

Richtig Maßnehmen

Inhaltsverzeichnis

 

 

Welche Maße gibt es?

  • am Körper gemessene Maße
  • nach bestimmten Formeln berechnete Maße
  • aus einer Größentabelle entnommene Maße

Welche Maßangaben braucht man für die  Schnittkonstruktion?

Für die Konstruktion eines Schnittmusters benötigt man genaue Maßangaben, die einen Grundpfeiler für das Gelingen eines Kleidungsstückes bilden. Diese Maße werden in der Maßschneiderei an der Kundin gemessen und zum Teil auch gleichzeitig nach den Formeln berechnet. In der DOB, der Konfektion für Damenoberbekleidung, entnimmt man diese Körpermaße einer entsprechenden Größentabelle. Die am häufigsten verwendeten Größen können Sie der Größentabelle unserer Grundwerke entnehmen.

Die Maßbezeichnungen und ihre Anwendung bei der Konstruktion eines Schnittes sind beim gemessenen Maß und beim Tabellenmaß gleich. Zu Anfang dieser Anleitung zum erstellen eines Schnittes wollen wir auf die am Körper gemessenen Maße eingehen. Eine Erklärung wo und wie sie gemessen werden finden Sie hier > Maßnehmen.

Außer den für einen normalen Grundschnitt notwendigen Maßen gibt es noch einige Spezial- und Kontrollmaße, auf die wir ebenfalls eingehen werden.

 

Die Maße selbst teilen wir in drei Gruppen ein:

  • in Hauptmaße, die unbedingt am Körper zu messen sind,
  • in Hilfsmaße, die man messen oder berechnen kann und
  • in Hilfsmaße, die man nur errechnen soll, da hier beim Messen zu viele Fehler entstehen können.

 

Die erste Gruppe, die Hauptmaße, ohne die kein Schnitt erstellt werden kann, sind auf jeden Fall am Körper zu messen.

Bei der zweiten Gruppe, den Hilfsmaßen, sollte man immer von beiden Möglichkeiten Gebrauch machen, nämlich die Maße an der Kundin laut folgender Anleitung zu messen und sie mit den Maßen zu vergleichen, die man mit Hilfe einer Maßberechnungstabelle errechnet hat. Auf diese Weise stellt man oft Abweichungen des Körpers fest, die ansonsten vielleicht übersehen werden. Außerdem bieten die errechneten Hilfsmaße eine nicht unwesentliche Kontrollmöglichkeit, da man sich auch einmal vermessen kann. Dies passiert zum Beispiel sehr leicht beim messen der Rückenhöhe und der Rückenbreite. Besonders bei der Rückenhöhe sollte man sich hier in erster Linie auf die Berechnung stützen. Bei den beiden wichtigen Balancemaßen Rücken- und Vorderlänge sollte man sich dagegen mehr auf die Messung verlassen, sofern sie genauestens vorgenommen wurde, weil Figuren mit gleicher Körperhöhe einen langen oder kurzen Oberkörper haben können beziehungsweise mehr oder weniger Rückenlänge benötigen als die Berechnung ergibt. Bei der Brusttiefe ist es vorteilhaft, sich mehr an das gemessene Maß zu halten.

Die dritte Gruppe bilden jene Hilfsmaße, die zwar messbar sind, die aber zur Vermeidung von Fehlerquellen errechnet werden sollen. Dazu gehören die Halsspiegelbreite, der Armlochdurchmesser und die Brustbreite.

Kurz zusammengefasst:

  • Hauptmaße genau und immer glatt messen.
  • Rh, Ht, Rb messen und berechnen, sich aber besonders bei der Rh und Ht mehr auf die Berechnung stützen.
  • Rl, Bt I und Vl I immer genau messen. Bt II und Vl II ergeben sich aus gemessener Bt I und Vl I, zum Vergleich auch immer berechnen.
  • Hs, Ad und Bb berechnen.
  • Die Länge Lg des jeweiligen Kleidungsstückes ist sehr der Mode unterworfen und soll mit der Kundin abgestimmt werden.

 

Beim Maßnehmen erhalten wir genaue Körpermaße, die oftmals nicht als proportional zu bezeichnen sind. Unter Proportion versteht man das Verhältnis der einzelnen Maße zueinander, so wie es zum Beispiel in einer Größentabelle der Fall ist.

Es kommt in der Praxis nicht selten vor, dass das eine oder andere Körpermaß in keinem günstigen Verhältnis zu den anderen Maßen steht. So kann zum Beispiel die Rückenlänge im Vergleich zur Körperhöhe sehr kurz oder lang, oder die Rückenbreite im Verhältnis zum Brustumfang sehr groß oder klein sein.

Ist die gemessene Vorderlänge II zum Beispiel viel länger als die berechnete, entspricht die Figur ebenso nicht mehr den normalen Proportionen. Es ist deshalb sehr wichtig, die gemessenen mit den berechneten Maßen zu vergleichen und zwar gleich beim Maßnehmen, damit man feststellen kann, wie stark die Figur von den normalen Proportionen abweicht.

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Ergeben sich große Abweichungen sollte das eine oder andere Maß nochmals genau überprüft werden. Ein genaues Beobachten der Figur beim Maßnehmen ist ebenso unerlässlich. Es genügt nicht, nur die Maße mit dem Maßband korrekt zu messen, man muss auch seine Augen schulen und manches, was nicht mit dem Maßband festgestellt werden kann, mit dem Augenmaß abschätzen. Dabei kann es sich um eine hohe oder um eine einseitige Hängeschulter handeln, um eine aufrechte oder geneigte Haltung, starke Schulterblätter, einen runden Rücken, ein starkes oder flaches Gesäß, eine starke Brust und so weiter. Je mehr Notizen man sich auf den Maßzettel schreibt und diese später bei der Schnittaufstellung auch berücksichtigt, um so besser wird der Schnitt. Auf besondere Figurabweichungen wird in dem Grundwerk Schnittkonstruktionen für Kleider und Blusen eingegangen.

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Was vor dem Maßnehmen zu beachten ist

Alle Maße müssen glatt, dürfen also nicht zu stramm und nicht zu locker gemessen werden. Man sollte die Kundin ganz allgemein schon vorher auf einiges aufmerksam machen, was das Maßnehmen genauer und den Schnitt dadurch passformsicherer werden lässt: Sie sollte bei der Maßabnahme am besten ein Unterkleid, ein leichtes Kleid oder eine leichte Bluse tragen, wobei letztere nicht zu weit und möglichst ohne Schulterpolster sein sollte. Auf keinen Fall darf ein dicker Pullover getragen werden. Außerdem wäre es vorteilhaft über die Unterwäsche Maß zu nehmen, die sie auch bei den Anproben und später unter dem fertigen Modell trägt. Die Kundin sollte auch nicht vor einen Spiegel gestellt werden, weil sie dort eine Wunsch- und keine natürliche Haltung einnimmt.

 

Das Maßnehmen

 

Die Körperhöhe – Kh

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Körperhöhe.

 

  • Die Körperhöhe ist das reine Körpermaß vom Scheitel bis zur Sohle (ohne Schuhe), es gibt mehrere Möglichkeiten dieses Maß zu erhalten. Wir verwenden einen Messstreifen aus Karton mit einer genauen Maßeinteilung, der in einer bestimmten Höhe an der Wand zu befestigen ist. Die Kundin stellt sich ohne Schuhe mit dem Rücken an den Messstreifen, mit Hilfe eines kleinen Winkels, der mit einer Seite an der Wand anliegen muss, kann nun die Körperhöhe ermittelt werden, wobei eine hochstehende Frisur etwas niederzudrücken ist.

 

Der Brustumfang – Bu

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Brustumfangs.
Der Brustumfang wird von vorne nach hinten gemessen. Das Maß des Brustumfangs liest man an der hinteren Mitte ab.
  • Beim Messen des Brustumfangs treten wir hinter die Kundin und nehmen das Maßband etwa bei der Maßzahl 45 oder 50 in die rechte (oder linke) Hand, um ein Hin- und Herziehen am Körper zu vermeiden. Dann werden beide Hände unten den Armen der Kundin nach vorne geführt und das Maßband beiderseits auf die stärkste Stelle der Brust gelegt. Von hier wird das Maßband mit beiden Händen gleichzeitig am Körper entlang, dicht unter der Achselhöhlung, nach hinten geführt und geschlossen. Dabei soll das Maßband am Rücken ganz leicht nach oben gehen, damit der untere Teil der Schulterblätter mitgemessen wird.
  • Während man das Maßband am Rücken glatt mit Zeigefinger und Daumen zusammenhält, soll man nochmals einen Blick nach vorne werfen und sich vergewissern, ob das Band dort noch korrekt beiderseits auf der höchsten Stelle der Brust liegt. Ein exaktes Messen des Brustumfanges ist sehr wichtig, da einige Hilfsmaße aus dem Brustumfang ermittelt werden.

Der Unterbrustumfang – Ubu

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Unterbrustumfangs.

  • Dieses Maß wird waagerecht direkt unter dem Brustabsatz gemessen.

Der Taillenumfang – Tu

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Taillenumfangs.
Messen des Taillenumfangs mit Hilfe eines Taillenbandes.
  • Der Taillenumfang ist im Gegensatz zum Brustumfang von vorne zu messen, indem man das Maßband etwa bei der Zahl 30 bis 40 in die rechte (oder linke) Hand nimmt. Mit beiden Händen ist das Maßband ganz glatt in die stärkste Taillenhöhlung zu legen und vorne zu schließen. Vor dem Ablesen des Maßes soll man sich davon überzeugen, dass das Maßband möglichst waagerecht liegt. Trägt die, zu vermessende Person, beim Maßnehmen einen Rock oder eine Hose, so muss zuerst der Bund geöffnet und das Kleidungsstück etwas nach unten geschoben werden, damit der Bund beim Messen nicht stört.

Der tiefe Taillenumfang – TTu

Diese Zeichnung zeigt das Messen des tiefen Taillenumfangs.

  • Dieses Maß wird waagerecht 8 cm unter dem Taillenumfang gemessen.

Der Hüftumfang – Hu

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Hüftumfangs.
Messung des Hüftumfangs. Das Maß des Hüftumfanges ist vorne abzulesen.
  • Beim Messen dieses Maßes stellt man sich etwas seitlich neben die zu vermessende Person und nimmt hier das Maßband immer etwa bei der Hälfte des geschätzten Umfangs in die rechte (oder linke) Hand. Es wird nun glatt waagerecht über die stärkste Stelle des Gesäßes gelegt und vorne mit Daumen und Zeigefinger so gehalten, wie die Abbildungen zeigen. Nun sollte man sich aber unbedingt mit einem Blick nach rückwärts davon überzeugen, ob das Maßband tatsächlich noch waagerecht an der stärksten Stelle liegt. Je nach Körperform kann diese stärkste Stelle unterschiedlich hoch liegen, was später beim Messen der Längenmaße noch genau festgestellt wird. Bei dieser Messung wäre es auch von Vorteil,  sein Augenmerk auch auf die Körperform in diesem Bereich zu richten und sich am Maßzettel Notizen zu machen wie zum Beispiel: stark hervortretendes oder flaches Gesäß, oder links einseitig starke Hüften und so weiter.

 

 

 

Die Ärmellänge – Älg

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Ärmellänge.
Die Ärmellänge wird von der Armkugel aus gemessen.
  • Für die Schnittkonstruktion eines Ärmels wird die sogenannte Kugel-Ärmellänge benötigt. Beim Messen wird der herabhängende Arm leicht abgewinkelt und das Maßband mit einer Hand an der höchsten Stelle der Armkugel (Armlochnaht) fest angehalten. Dann wird es mit der anderen Hand über die äußere Kante des leicht abgewinkelten Ellenbogens weiter bis zur äußeren Handwurzel geführt, wo das Maß abgelesen werden soll. Dieses Maß stellt die größte Länge am Arm und später am Ärmel dar und kann am Schnitt oder am fertigen Stück am leichtesten nachgemessen werden. Rechnet man zu diesem Kugel-Ärmellängenmaß gleich die Schulterbreite dazu, so entsteht das Kontrollmaß für die Kimonoärmellänge, die am Schnitt vom Halsloch aus entlang der Oberarmnaht nachzumessen ist. Mit den bisher gezeigten Maßen sind die Hauptmaße gemessen und mit ihnen können sämtliche Hilfsmaße errechnet werden, die man zu Herstellung eines Schnittmusters braucht. Wir wollen hier aber zeigen, wie man diese Hilfsmaße messen kann, was besonders bei Figuren, die in irgendeiner Form von der Norm abweichen wichtig ist.

 

 

 

Vorbereitungen zum Messen der Hilfsmaße

  • Zuerst ist die Taillenlinie ihrer waagerechten Lage genau festzulegen. Dies geschieht mit Hilfe eines sogenannten Taillenbandes, das mit Haken und Ösen versehen ist und um die Taille gelegt und zugehakt werden kann. Wenn man nach dem Schließen einen Schritt zurücktritt und die Figur von der Seite betrachtet, kann genau festgestellt werden, ob das Taillenband waagerecht liegt. Außerdem soll kontrolliert werden, ob es genau in der Taille, das heißt oberhalb des Hüftknochens in der stärksten Taillenhöhlung sitzt. Die richtige Lage dieses Taillenbandes ist für die Passform eines Kleidungsstückes von ausschlaggebender Bedeutung, weil sich die Rücken- und die Vorderlänge, die als Balancemaße eine große Rolle spielen, nur mit Hilfe eines Taillenbandes genau messen lassen. Liegt das Taillenband figurbedingt nicht waagerecht in der Taille, so muss dies bei der Schnittaufstellung beachtet werden. Das Kapitel “Schwierige Figuren” in dem Buch “DOB Schnittkonstruktion Kleider & Blusen” enthält darüber wichtige Informationen in Bild und Text.
  • Als nächste Vorbereitung für die spätere Bestimmung der Armlochtiefe nehmen wir einen Streifen aus Karton oder einen mehrmals gefalteten Papierstreifen, der etwa 5 cm breit und circa 35 cm lang sein soll. Diesen Streifen müssen wir der zu vermessenden Person so unter die Achselhöhlung schieben, dass ein kurzes Stück vor und ein langes Stück hinter dem herabhängenden Arm sichtbar wird. Das lange Stück soll später bis kurz über die Wirbelsäule reichen. Beim Einlegen dieses Papierstreifens muss verschiedenes beachtet werden: Sollte die Person ein Kleidungsstück mit einem zu tiefen Armloch tragen, muss sie es entweder ausziehen oder wir ziehen den Ärmel so weit nach oben, dass der Streifen genau in die Armhöhlung gelegt werden kann. Außerdem soll die Person ihre normale Haltung nicht verändern, das heißt sie darf den Streifen nicht krampfhaft festhalten und dabei die Schulter hochziehen. Die korrekte und selbstverständlich waagerechte Lage des Streifens ist wichtig für das genaue Maßnehmen.

 

 

 

Die Rückenhöhe – Rh

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Rückenhöhe.
Zum Ablesen der Rückenhöhe ist der Papierstreifen waagerecht zur hinteren Mitte zu legen.
  • Das Maß der Rückenhöhe legt die Tiefe des Armloches fest und ist deshalb ein wichtiges Maß, bei dem es beim Messen mehrere Fehlerquellen geben kann. Die Vorbereitung zum Messen der Rückenhöhe war das in vorherigen Absatz erklärte Einlegen des Papierstreifens unter dem Arm. Als Anlagepunkt für das Maßband müssen wir den etwas hervortretenden siebenten Halswirbelknochen suchen, indem wir hinter die zu vermessende Person treten und genau in der Halsmitte den betreffenden Wirbelknochen feststellen. Durch Vorneigen des Kopfes tritt dieser Wirbel meistens etwas stärker heraus. Beim Messen aber unbedingt wieder eine gerade Kopfhaltung einnehmen. Bei diesem Halswirbelknochen legen wir den Anfang des Maßbandes an, halten es mit der linken Hand fest und lassen es entlang der Wirbelsäule am Körper herabhängen. Mit der rechten Hand fassen wir den Papierstreifen und legen ihn genau waagerecht über das herabhängende Maßband. Dann wird die Maßzahl an der oberen Kante des Papierstreifens abgelesen. Da wir wissen, dass es nicht leicht ist, dieses Maß so korrekt zu messen, wie es die Wichtigkeit der richtigen Armlochtiefe verlangt, wollen wir nochmals darauf hinweisen, dass dieses Maß auf jeden Fall auch proportional berechnet und mit dem gemessenen Maß verglichen werden sollte, wobei man sich mehr auf die Berechnung als auf die Messung verlassen sollte.

 

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Die Rückenlänge – Rl

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Rückenlänge..
Das Messen der Rückenlänge
  • Nachdem die Rückenhöhe an der oberen Papierkante abgelesen ist, soll das Maßband auch weiterhin mit der linken Hand am Halswirbelknochen festgehalten werden, so dass es in der Rückenmitte herabhängt. Mit der anderen Hand drücken wir es in der Taille an das waagerecht liegende Taillenband und lesen das Maß der Rückenlänge an der unteren Kante des Taillenbandes ab. Da es sich bei der Rückenlänge um eines der beiden sehr wichtigen Balancemaße handelt, muss sie so genau und sorgfältig wie nur möglich gemessen werden. Dieses Ergebnis ist mit der proportional berechneten Rückenlänge zu vergleichen, bei unterschiedlichen Maßen verlässt man sich auf die eigene Messung.

 

 

 

Die Hüfttiefe – Ht

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Hüfttiefe.
Die Hüfttiefe bis zur stärksten Stelle im Bereich des Gesäßes zu messen.
  • Die Hüfttiefe wird vom Halswirbelpunkt bis zur stärksten Stelle im Bereich des Gesäßes gemessen, dorthin, wo wir waagerecht das Maß des Hüftumfangs gemessen haben. Die Hüfttiefe liegt im Durchschnitt 19-22 cm unter dem Taillenring.

 

 

Die Knielänge – Kl

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Knielänge.
Das Maß der Knielänge ist zu messen und danach die Länge des Kleidungsstückes nach Kundenwunsch bzw. Modellentwurf zu bestimmen.
  • Die Knielänge wird senkrecht von vorne ab der Taille bis zur Kniemitte gemessen und danach die gewünschte Saumlänge festgelegt.

 

Die Brusttiefe I + II  –  Bt I + II

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Brusttiefe ll
Die Brusttiefe I wird von der hinteren Mitte aus gemessen. Brusttiefe II ist gleich der Brusttiefe I abzüglich des halben Rückenhalsloches (Hs).
  • Nachdem am Rücken die vier Längenmaße vom Halswirbelpunkt gemessen wurden, misst man nun vom gleichen Punkt zunächst am Hals entlang, dann am Vorderteil weiter und erhält bei der Brustspitze die Brusttiefe I, bei der für die Schnittkonstruktion noch der Halsspiegel (Hs) abzuziehen ist. Dabei kann die rechte oder linke Körperseite gewählt werden. Vom Wirbel bis zur Schulterspitze soll die untere Kante des Maßbandes etwa so wie ein normaler Halsausschnitt liegen. Dort, wo das Maßband am höchsten Brustpunkt aufliegt, macht es einen kleinen Knick, und hier ist die Brusttiefe abzulesen. Der Knick kann noch deutlicher sichtbar gemacht werden, wenn man das Maßband kurz unter der Brust leicht an den Körper hinführt. Da dieses gemessene Maß für die Schnittkonstruktion nicht benötigt wird, ist es in der Größentabelle nicht aufgeführt. Die Brusttiefe II ist gleich der Brusttiefe I abzüglich des Rückenhalsloches/ Halsspiegel (Hs).

 

 

 

Die Vorderlänge I + II  –  Bt I + II

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Vorderlänge II
Die Vorderlänge I wird wie die Brusttiefe I von der hinteren Mitte aus gemessen. Vorderlänge II ist gleich der Vorderlänge I abzüglich des halben Rückenhalsloches (Hs).

 

  • Das Maßband wird auch weiterhin am Halswirbelpunkt festgehalten. Entlang dem hinteren Halsloch wird es über die Brustspitze gelegt, von wo es senkrecht nach unten hängt. Nun drückt man es mit einer Hand an das Taillenband, das, wie schon beschrieben, waagerecht und stramm in der Taille sitzen muss. An der unteren Kante des Taillenbandes ist die Vorderlänge I abzulesen. Das es sich bei der Vorderlänge um das zweite sehr wichtige Balancemaß handelt, muss es ebenso genau und sorgfältig wie die Rückenlänge gemessen werden. Beim Notieren der Vorderlänge I sollte gleich die berechnete Halsspiegelbreite (Hs) abgezogen werden, damit die beiden Balancemaße, Rückenlänge und Vorderlänge II auf ihre Proportionalität zueinander verglichen werden können. Weichen die gemessenen von den berechneten Maßen stark ab, muss die vermessene Person sehr genau im Profil betrachtet werden, um feststellen zu können, welche Körpereigenheit (zum Beispiel starke Büste oder geneigte Haltung) die Abweichung vom Proportionalen verursacht. Notizen darüber sollten auf dem Maßzettel nicht fehlen. Da das Maß der Vorderlänge I für die Schnittkonstruktion nicht benötigt wird, ist es in der Größentabelle nicht aufgeführt.

 

 

 

Die Rückenbreite – Rb

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Rückenbreite.
Für die Messung der Rückenbreite das Maß von der Rückenmitte bis zum Armansatz messen. Die Kontrolle des Maßes kann durch die Messung von Armansatz zu Armansatz erfolgen. Dieses Maß wird durch die Hälfte geteilt und ergibt so die Rückenbreite.

 

  • Die Rückenbreite wird waagerecht von der Rückenmitte nach links zum Armansatz gemessen. Dieses Maß ist ein etwas schwierig zu messendes Maß, weil oft ein getragenes Kleidungsstück die Körperkontur verdeckt. Es sollte also bestenfalls ein enges Unterhemd bei der Vermessung getragen werden. Die Rückenbreite kann auch von einem Armansatz zum anderen waagerecht gemessen werden und dann durch die Hälfte geteilt werden. Es wird hier nur das halbe Maß auf den Maßzettel notiert. Das Maßband sollte dabei glatt und waagerecht geführt werden, das passiert etwa in Höhe der Brustumfanglinie, das heißt dort, wo vorher der Brustumfang gemessen wurde, über den unteren Bereich der Schulterblätter. Dieses Maß sollte nun auch noch mit dem berechneten Maß (aus der Maßberechnungstabelle) verglichen werden, damit man bei einem größeren Unterschied nochmals nachmessen und eventuell korrigieren kann. Was zu beachten ist, wenn ein breiter oder schmälerer Rücken gegeben ist, wird im Kapitel “Schwierige Figuren” erläutert.

 

Balancemaße

Rücken- und Vorderlänge sind die wichtigsten Balancemaße. Sie sollten immer sehr genau gemessen werden und außerdem ist zu kontrollieren, ob das proportionale Verhältnis stimmt. Von diesen Maßen hängt es wesentlich ab, ob zum Beispiel der Rücken in seinem Bereich gut sitzt oder zu “kurz”  beziehungsweise zu “lang” ist.

Ergänzende Maße

Der Halsspiegel – Hs

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Halsspiegels.
Der Halsspiegel kann am hinteren Halsloch vom Halswirbelpunkt bis zur Schulterspitze gemessen werden.
  • Wenn wir unseren Maßzettel betrachten, stellen wir fest, dass einige Maße bisher noch nicht erläutert wurden. Damit ist zum Beispiel die Halsspiegelbreite gemeint, die am hinteren Halsloch vom Halswirbelpunkt bis zur Schulterspitze (Schulternaht) gemessen werden könnte. Dies ist dann die halbe Breite des Rückenhalsloches. Da wir aber aus Erfahrung wissen, dass es nicht leicht ist dieses Maß korrekt und immer genau zu messen, sollte man es lieber mit Hilfe einer einfachen Formel errechnen, die in den “Maßberechnungsformeln” zu finden ist.

 

Der Armlochdurchmesser – Ad

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Armlochdurchmessers.

  • Der Armlochdurchmesser kann zwischen dem Armansatz vorne und dem Armansatz hinten gemessen werden. Es empfiehlt sich allerdings den Armlochdurchmesser und die Brustbreite immer an Hand der “Maßberechnungsformeln” zu berechnen.

 

Die Brustbreite – Bb

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Brustbreite.

 

  • Die Brustbreite kann von der Körpermitte nach links bis zum Armansatz gemessen werden. Es empfiehlt sich allerdings die Brustbreite immer an Hand der “Maßberechnungsformeln” zu berechnen.

 

TIPP: Das Maßnehmen ist eine schwierige Aufgabe, die sehr viel Übung und Erfahrung erfordert. Fehler und Mängel dabei übertragen sich auf den Schnitt und wirken sich beim Kleidungsstück in Passformfehler aus. Wenn man die Fehler einer Figur gut erkannt hat, soll man aber auch versuchen, diese nach Möglichkeit durch entsprechende Auswahl des Modells oder mit Hilfe von überlegten Nahtlagen so weit wie möglich zu kaschieren. Anschließend bleibt noch zu sagen, dass die beschriebenen Maßen genügen, um in der Maßschneiderei sowie in der Industrie einen gut passenden Schnitt erstellen zu können. Es gibt aber Fälle, bei denen noch zusätzliche Maße benötigt werden. Dazu gehören zum Beispiel Kundinnen mit extrem starken Oberarmen oder ungewöhnlichen Halsweiten. Derartige Maße nennen wir Spezialmaße.

 

Spezialmaße

Maße, die im “Maßzettel” nicht genannt sind.

Wenn wir nun hier noch einige weitere Maße besprechen, dann handelt es sich nur um solche, die aufgrund besonderer Voraussetzungen gemessen werden sollen. So zum Beispiel der Oberarmumfang, den man nur dann benötigt, wenn die Kundin starke Oberarme hat. Das gleiche gilt für den Ellenbogenumfang, den man auch nur in einem solchen Falle benötigt oder dann, wenn die Mode einen ganz engen Ärmel vorschreibt. Dasselbe trifft auch auf den Handgelenkumfang zu. Das Messen des Halsansatzumfangs ist meisten auch nicht notwendig, weil sich dieses Maß bei der Grundschnittkonstruktion ergibt. Bei Frauen mit einem besonders starken Halsansatz oder bei Kleidungsstücken, wie zum Beispiel der Futtertaille, deren Erstellung anlässlich der Meisterprüfung verlangt wird, kann es nicht schaden, wenn man den genauen Halsansatzumfang kennt. Der fertige Schnitt kann dann auf dieses gemessene Maß hin überprüft und durch Ausschneiden der Zugaben am Halslochring vergrößert oder verkleinert werden. Eine Korrektur der Halslochweite am Schnitt erfolgt nachträglich, aber noch vor der Kragenaufstellung.

Das Messen der Brustbreite ist unter normalen Umständen auch nicht notwendig. Hat man aber beim Maßnehmen den Eindruck, dass es sich um eine Figur mit wirklich übergroßer Brust handelt, dann schadet es nicht, wenn man dieses Maß kennt und im Schnitt zur eigenen Sicherheit kontrolliert. Die Schulterbreite wird gemessen, wenn es sich um eine Figur mit auffallend breiten oder schmalen Schultern handelt. Aber erst am fertigen Schnitt sollte in der Regel die Schulter dem gemessenen Maß entsprechend am Armloch verbreitert oder verschmälert werden, da die Schulterbreite die Brustabnähertiefe beeinflusst.

 

 

 

Der Oberarmumfang – Oau

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Oberarmumfangs.
Messung des Oberarmumfangs
  • Dieses Maß wird genau über die stärkste Stelle des Oberarmmuskels gemessen. Das Maßband liegt – wie beim Maßnehmen immer – ganz glatt. Der Ärmelschnitt muss im Oberarmbereich bereits für eine schmale Ärmelform um einige Zentimeter breiter sein.

 

 

 

Die Ellenbogenlänge –  El

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Ellenbogenlänge.

  • Die Ellenbogenlänge wird am herabhängenden Arm von der Armkugel bis zur Höhe des Ellenbogens gemessen.

 

Die Ärmellänge –  Äl

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Ärmellänge.
Die Ärmellänge wird von der Armkugel aus gemessen.
  • Die Ärmellänge wird am herabhängenden, leicht angewinkeltem Arm von der Armkugel über den Ellenbogen zur Handwurzel gemessen. Für den Kimono- und Raglanärmel werden dieses Maß und die Schulterbreite addiert.

Die Schulterbreite  –  Schb

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Schulterbreite.

  • Die Schulterbreite wird vom Halsansatz an der Schulter bis zur Armkugel gemessen.

 

Der Handgelenkumfang – Hgu

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Handgelenkumfangs.

  • Der Handgelenkumfang ist über die Handwurzel oder etwas oberhalb glatt zu messen. Diesem gemessenen Maß gibt man bei der Ärmelaufstellung – auch bereits bei sehr enger Form – einige Zentimeter dazu.

 

Der Halsansatzumfang – Hsu

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Halsspiegelumfangs.

  • Der Name sagt schon, wie dieses Maß gemessen wird: ganz glatt am Ansatz des Halses, dort wo bei einem hochgeschlossenen Kleidungsstück eventuell ein Kragen angesetzt wird.

 

 

 

Der Abstand der Brustpunkte – BpBp

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Abstands zwischen den Brustpunkten.

  • Der Abstand zwischen den beiden Brustpunkten wird waagerecht von der linken zur rechten Brustmitte gemessen.

 

Der Kopfumfang – Kou

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Kopfumfangs.

  • Dieses Maß wird waagererecht über der stärksten Stelle des Kopfes gemessen.

+Maßnehmen für Hosen und Röcke

Übersicht der Maße, die zur Schnittkonstruktion von Hosen und Röcken gebraucht werden:

 

1. Tu – Taillenumfang:

  • Körperumfang in der stärksten Taillenhohlung. Maß an der Vorderseite der Kundin ablesen. > siehe oben

2. Hu – Hüftumfang:

  • Körperumfang über die stärkste Stelle des Gesäßes bzw. der Hüfte. Maß an der Vorderseite oder etwas seitlich zur Kundin stehend ablesen. Figurabweichungen notieren. > siehe oben

2a. o. Hu – oberer Hüftumfang:

  • Der obere Hüftumfang dient als Hilfsmaß – insbesondere bei Kundinnen mit hohen runden Hüften, starken Hüftknochen oder auch starkem Leib.

 

Hinweis: Für die folgenden Längenmaße ein Taillenband (ein Maßband mit Haken und Ösen) anlegen.

 

3. Rlg – Rocklänge:

  • Maß an der vorderen Mitte vom unteren Rand des Taillenbandes bis zur gewünschten Länge.

4. v. Lg – vordere Länge:

  • Maß an der vorderen Mitte vom unteren Rand des Taillenbandes bis zum Boden.

5. h. Lg – hintere Länge:

  • Maß an der hinteren Mitte vom unteren Rand des Taillenbandes bis zum Boden.

6. Stl – Seitenlänge:

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Seitenlänge.

  • Maß über die Hüfte vom unteren Rand des Taillenbandes bis zum Boden. Die Seitenlänge ist bei der Normalfigur um 1–1,5 cm größer als die Länge an der vorderen und hinteren Mitte und muß an beiden Seiten gleich sein. Abweichungen deuten möglicherweise auf ein Figurproblem hin. (Siehe hierzu das Kapitel „Schnittabänderungen für Figurprobleme“ in dem Buch Schnittkonstruktionen für Röcke und Hosen .)

6a. Schrl – Schrittlänge:

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Schrittlänge.

  • Die Schrittlänge wird senkrecht vom Schritt nach unten bis zur Fußsohle gemessen, kann aber auch durch Abzug der Leibhöhe von der Seitenlänge ermittelt werden.

7. Lbh – Leibhöhe bzw. Sitzhöhe:

Diese Zeichnung zeigt das Messen der Leibhöhe.

  • Maß über die Hüfte vom unteren Rand des Taillenbandes bis zur Sitzfläche.

7a. TST – Taille-Schritt-Taille:

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Maß Taille-Schritt-Taille.

  • Dieses Maß wird von der Taille an der vordenen Körpermitte entlang des Schrittes bis zur Taille an der hinteren Körpermitte gemessen. Dies ist ein Kontrollmaß für das gesamte Schrittmaß und wird für die Schnittaufstellung nicht benötigt.

8. Oschu – Oberschenkelumfang:

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Oberschenkelumfangs.

  • Maß über die stärkste Stelle am Oberschenkel.

9. UKu – Unterknieumfang:

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Unterknieumfangs.

  • Maß an der engsten Stelle unterhalb vom Knie messen.

10.Wu – Wadenumfang

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Wadenumfangs.

  • Maß über die stärkste Stelle der Wade.

11. Knu  – Knöchelumfang:

Diese Zeichnung zeigt das Messen des Knöchelumfangs.

  • Maß über die stärkste Stelle des Knöchels.

12 . Ru  – Rist – oder Fersenumfang:

Maß bei gestreckten Fuß über Fersenrundung und Rist.

 

 

PDF-Download: Massberechnungstabelle für Herrenbekleidung

Tabelle mit Formeln zur Berechnung der Hilfsmaße inklusive Zugabenverteilung und Maßtabelle der Normalgrößen für den HAKA Bereich

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In diesem E-Dossier findet Ihr Anleitungen zur Schnittkonstruktion für historische KOB.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Hallo,
    ich habe das Schnittkonstruktions-Buch Hosen gekauft und finde weder eine Maßtabelle für alle Größen noch eine Beschreibung, wie man bestimmte Maße nimmt wie z.B: Vorder- und Hinterhosenbreite.

    Würde mich über eine Erklärung sehr freuen!

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Liebe Jasmin,
      nicht alle unsere Fachbücher beinhalten eine Größentabelle.
      Unsere neu überarbeitete DOB Größentabelle aus 2019 findest du bei uns im Shop.
      https://www.muellerundsohn.com/shop/groessentabellen-fuer-damen-oberbekleidung/
      Maße wie Vorder- und Hinterhosenbreite werden berechnet.
      In den Maßsätzen für die Hosengrundschnitte findest du diese Formeln.
      Viele liebe Grüße und melde dich gerne bei weiteren Fragen.
      M. Müller & Sohn Team

      Auf diesen Kommentar antworten
  2. Hallo liebes Müller&Sohn Team,
    leider funktioniert nicht der Link Maßberechnungsfomeln. Dann erscheint “Seite nicht gefunden “. Könnt ihr dies beheben?

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Liebe Caroline,
      vielen Dank für den Hinweis. Wir haben die Verlinkung erneuert, jetzt sollte alles funktionieren. Du findest die gesuchte Seite außerdem direkt hier: https://www.muellerundsohn.com/shop/massberechnungstabelle-fuer-damenbekleidung/
      Liebe Grüße,
      M. Müller & Sohn Team

      Auf diesen Kommentar antworten
      1. Wie heißt das Maß an einer Jacke vom unteren Rand des linken Ärmels bis zum rechten unteren Rand des Ärmels? Also die Breite der Jacke unter den Achseln.

        Auf diesen Kommentar antworten
        1. Hallo Nicole,
          am fertigen Kleidungsstück gemessen ist das die Brustweite. Ich hoffe, wir konnten Dir damit weiterhelfen.
          Viele Grüße, Dein M. Müller & Sohn Team

          Auf diesen Kommentar antworten
  3. guten tag
    danke für die ausführliche beschreibung zum massnehmen.
    wie bereits von caroline erwähnt, funktioniert der LINK nicht.
    freundliche grüsse
    liz

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Liebe Liz,
      vielen Dank für Deine positive Rückmeldung. Der Link sollte inzwischen wieder funktionieren, notfalls gelangst Du aber auch über den folgenden Link direkt zur Maßberechnungstabelle: https://www.muellerundsohn.com/shop/massberechnungstabelle-fuer-damenbekleidung/
      Viele Grüße,
      M. Müller & Sohn Team

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  4. Das ist ja super erklärt. Danke für die Mühe. Leider wird immer wenig die Schb angegeben und dann hängt die Schuler so rüber, eh der Arm anfängt. Lieber Gruß von Monika

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  5. Hallo,
    der Link ‘Maßnehmen bei Herren’ öffnet sich nicht. Das ist schade.
    Viele Grüße

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    1. Liebe Beate,
      vielen Dank für die Information. Da scheint tatsächlich ein Problem mit der Verlinkung aufgetreten zu sein. Wir haben diese inzwischen neu verknüpft und du solltest nun problemlos zum Beitrag Maßnehmen bei Herren kommen.
      Beste Grüße,
      dein M. Müller & Sohn Team

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